Finanz- und IT-Spezialisten dürfen mit höheren Löhnen rechnen

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Zürich,

Fachkräftemangel und Wechselbereitschaft – laut einer Studie soll der Konkurrenzkampf der Firmen im Bereich Finanzen und IT weiter steigen.

Finanz / IT
Die jungen Frauen mieden im Experiment Berufe mit starkem technischen Fokus, während die jungen Männer diese attraktiv fanden. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Konkurrenzkampf von Finanz- und IT-Firmen um Personal soll weiter steigen.
  • Folglich sollen höhere Gehälter die Mitarbeitenden halten bzw. zu einem Wechsel bringen.

Angestellte aus der Finanz- und IT-Branche können im nächsten Jahr mit höheren Löhnen rechnen. Das ist laut einer Studie des Personaldienstleisters Robert Half auf den anhaltenden Fachkräftemangel und die hohe Wechselbereitschaft zurückzuführen.

Zu diesem Schluss kommt eine am Montag veröffentlichte Studie des Unternehmens zur Gehaltsentwicklungen für Berufe im Finanz- und Rechnungswesen sowie im kaufmännischen und IT-Bereich.

Da der Konkurrenzkampf um hochqualifizierte Angestellte nochmals an Dynamik gewinnen dürfte, sei im Kampf um die besten Köpfe ein Anstieg der Saläre zu erwarten. Dies sei auch dem Umstand zu verdanken, dass der Lohn einer der wichtigsten Gründe für die Jobzufriedenheit sei. Dies teilte der Personaldienstleister mit.

Angebote in Work-Life-Balance

Für Firmen, die für Lohnerhöhungen einen geringeren Spielraum hätten, sei es daher wichtig, durch entsprechende Angebote im Bereich Work-Life-Balance sowie durch Fortbildungsprogramme und gesundheitsfördernde Massnahmen zu überzeugen.

Flexible Arbeitszeiten, Home-Office, Gesundheitsangebote und Rentenpakete seien neben dem Lohn ebenfalls wichtige Aspekte, die Jobentscheidungen sowie die Wechselbereitschaft beeinflussen könnten, hiess es weiter.

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