Der Autozulieferer Autoneum passt seine Finanzierung an, um gegen die Folgen der Corona-Pandemie finanziell gewappnet zu sein.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Konzern Autoneum hat Massnahmen getroffen, um seine Liquidität zu sichern.
  • Die Coronakrise hatte im ersten Halbjahr einen starken Markteinbruch zur Folge.

Der Automobilzulieferer Autoneum hat die ersten Vorkehrungen getroffen, um die Auswirkungen der Corona-Pandemie abzuschwächen. So wurden zusammen mit dessen Geldgebern Änderungen bei der Finanzierung durchgeführt, wie «FUW.ch» schreibt.

Die Grossaktionäre Michael Pieper und Peter Spuhler gaben grünes Licht für eine Verlängerung der Darlehen. Diese betragen je 20 Millionen Franken. Weiter wurden Anpassungen bezüglich des 350 Millionen Franken schweren Kreditvertrags vorgenommen. Die einzuhaltenden Finanzkennzahlen wurden korrigiert.

Mit den Massnahmen soll die langfristige Liquidität des Unternehmens gewährleistet werden. Im ersten Halbjahr verbuchte der Konzern einen starken Markteinbruch. Prognosen für das gesamte Jahr wären aber nicht möglich.

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