Die Anzahl der konfessionslosen Schweizer steigt, Weihnachten wird trotzdem gefeiert. Nau mit der grossen Strassenumfrage in Zürich.
Nau hat in Zürich Passanten zu ihrem Glauben befragt. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Anteil an konfessionslosen Schweizern steigt.
  • Feiertage und Weihnachten werden aber gefeiert.

Seit mehreren Jahren nimmt der Anteil der Schweizer Kirchgänger ab. Gemäss Urs Winter-Pfändler vom Schweizerischen Pastoralsoziologischen Institut (SPI) verlieren evangelisch-reformierte, sowie römisch-katholische Kirchen jährlich gegen ein Prozent ihrer Mitglieder. 

Die römisch-katholische Kirche kann dieses Prozent teilweise durch Beitritte von katholischen Migranten auffangen.

Gleichzeitig aber steigt die Anzahl der Menschen ohne Konfession in der Schweiz konstant.

So gab es im 2016 erstmals mehr Konfessionslose als Schweizer Protestanten, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) dieses Jahr ausgewiesen hat.

Die Frage stellt sich: Warum zelebrieren Konfessionslose Weihnachten überhaupt? Nau hat in Zürich nachgefragt.

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Zwischen 2000 und 2016 haben die Anteile der römisch-katholischen und evangelisch-reformierten Landeskirchen um 6 bzw. 9 Prozentpunkte abgenommen, während jener der Konfessionslosen um 13,5 Prozentpunkte zugenommen hat.
Zwischen 2000 und 2016 haben die Anteile der römisch-katholischen und evangelisch-reformierten Landeskirchen um 6 bzw. 9 Prozentpunkte abgenommen, während jener der Konfessionslosen um 13,5 Prozentpunkte zugenommen hat. - Screenshot: BFS 2018
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