Der britische Astrophysiker Stephen Hawking ist heute Morgen im Alter von 76 gestorben. Für den Luzerner Astrophysiker Marc Horat ein grosser Verlust.
«Stephen Hawking war für viele ein Held und Rockstar». - Nau
«Stephen Hawking war für viele ein Held und Rockstar»

Stephen Hawking gehörte zu den grössten Wissenschaftlern aller Zeiten. Die Fachwelt schätzte ihn wegen seiner Theorien zum Ursprung des Kosmos und zu Schwarzen Löchern. Ihm gelang es, selbst Laien für die Physik zu begeistern.

Doch sein Leben war alles andere als einfach. Der Astrophysiker litt an der unheilbaren Muskel- und Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose). Er sass seit 1968 im Rollstuhl und konnte sich seit langem nur mit Hilfe eines Sprachcomputers verständigen.

«Stephen Hawking hat die Forschung extrem weitergebracht. Er ist ein Held und Rockstar», schwärmt der Astrophysiker Marc Horat. Er ist der Kurator des Planetariums im Verkehrshaus Luzern und hat das Leben von Hawking stets mit Bewunderung mitverfolgt.

Nau-Reporterin Alexandra Aregger hat den Astrophysiker in seinem Reich getroffen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Stephen Hawking ist heute Morgen im Alter von 76 Jahren in Cambridge gestorben.
  • Der Kurator des Planetariums Luzern sah in Hawking ein grosses Vorbild.
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