Der diesjährige Winter war laut Meteorologen im langjährigen Vergleich rund 2,5 Grad zu warm. In gewissen Regionen fiel so wenig Schnee wie noch nie.
Noch nie lag zur selben Jahreszeit auf dem Weissfluhjoch sowenig Schnee wie in diesem Februar. Bild zeigt Wetterradar im September 2017.
Noch nie lag zur selben Jahreszeit auf dem Weissfluhjoch sowenig Schnee wie in diesem Februar. Bild zeigt Wetterradar im September 2017. - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Winter war bisher viel zu warm und zu trocken.
  • Im langjährigen Vergleich waren die Temperaturen rund 2,5 Grad zu hoch.
  • Stellenweise lag so wenig Schnee wie noch nie seit Messbeginn.

Der Winter 2022/23 ist bisher im langjährigen Vergleich rund 2,5 Grad zu warm gewesen. Stellenweise lag so wenig Schnee wie noch nie seit Messbeginn.

Auf der Alpensüdseite habe es zwischen Dezember und Februar nur rund 50 Prozent des üblichen Winterniederschlags gegeben. Im Kanton Graubünden lag der Wert gar noch tiefer, teilte SRF Meteo am Sonntag mit. Im Westen war es etwas weniger trocken, doch auch dort lagen die Niederschlagsmengen unter dem langjährigen Schnitt.

Im Osten habe der Temperaturüberschuss stellenweise sogar drei Grad betragen. Ende Februar wurden betreffend Schneedecke an mehreren Orten langjährige Tiefstwerte unterschritten.

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