Uri verschiebt Einführung des elektronischen Patientendossiers

Keystone-SDA Regional
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Der Kanton Uri wird das elektronische Patientendossier nicht wie ursprünglich geplant Anfang 2025 einführen.

elektronische gesundheitsakte
Uri verschiebt die Einführung des elektronischen Patientendossiers aufgrund von Unsicherheiten. - Keystone

Der Kanton Uri wird das elektronische Patientendossier nicht wie geplant auf Anfang 2025 einführen. Der Regierungsrat begründet dies mit «erheblichen Unsicherheiten» auf Bundesebene.

So liege das Ausführungsrecht, mit welchem die Höhe der Finanzhilfe des Bundes bekannt werde, noch nicht vor, teilte die Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion am Freitag mit. Zudem habe die eidgenössische Finanzkontrolle empfohlen, eine zentrale Lösung des elektronischen Patientendossiers zu prüfen.

Bedenken im Rahmen der Vernehmlassung

Bedenken wurden zudem in Uri im Rahmen der Vernehmlassung zu der kantonalen gesetzlichen Grundlage für das elektronische Patientendossier geäussert.

Der Regierungsrat habe deswegen entschieden, das Geschäft dem Landrat noch nicht vorzulegen, hiess es in der Mitteilung. Sobald der Bund «Klarheit in zentralen Fragen geschaffen» habe, werde das Geschäft wieder in die Hand genommen.

Kommentare

User #3745 (nicht angemeldet)

Peinlich - dass wir das nicht endlich hinkriegen. Das ganze Theater gerade mal wieder erlebt mit meiner betagten Mutter: Notfallklinik, Spital, Erholungsheim. Überall die gleichen Fragen, überall andere Fragebogen, überall wieder die Medikamentenliste vorweisen etc etc. Viel unnötiger Auwand, viele Fehlerquellen, viele Kosten

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