Schlangen, Spinnen, Skorpione oder Leguane: Diesen Haustieren stehen Feuerwehrleute bei manchen Einsätzen gegenüber. Sie werden deshalb im Umgang mit gefährlichen Tieren geschult.
Bei einem Brand kann auch mal eine Boa freikommen.
Bei einem Brand kann auch mal eine Boa freikommen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schlangen, Spinnen, Skorpione oder Leguane: Diesen Haustieren stehen Feuerwehrleute bei manchen Einsätzen gegenüber.
  • Sie werden deshalb im Umgang mit gefährlichen Tieren geschult.
  • Auf nationaler Ebene sind die Kurse ausgebucht.

Bei Einsätzen kann es auch mal vorkommen, dass den Feuerwehrleuten Schlangen, Spinnen, Skorpione oder Leguane gegenüberstehen. Sie werden deshalb im Umgang mit gefährlichen Tieren geschult. Auf nationaler Ebene sind die Kurse ausgebucht.

Für Schlangen oder Spinnen benötigen Feuerwehrleute besondere Kenntnisse und können Gefahren ausgesetzt sein. Sie lernen deshalb den Umgang mit diesen Tieren, wie beispielsweise im Wallis. Vom Feuerwehrzentrum der Region Crans-Montana im Wallis wurden rund 40 Leute geschult, wie Kommandant David Vocat der Nachrichtenagentur sda sagte. «Wir haben vor allem gelernt, mit einem Schlangenhaken umzugehen und Vogelspinnen zu fangen.»

Kurse sind immer ausgebucht

Kurse zum Thema gibt es auch auf nationaler Ebene. «Wir bieten seit Jahren Kurse an, bei denen der Umgang mit Schlangen, Spinnen, Skorpionen und anderen gefährlichen Tieren geschult wird», sagte Walter Pfammatter vom Schweizerischen Feuerwehrverband (SFV) auf Anfrage. «Diese Kurse sind immer ausgebucht.»

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