Im Fall der 32-jährigen Frau, die am Dienstag in Winterthur erschossen worden war, wird der Grossvater ihres Exmannes des Mordes beschuldigt.
Das sagt Marc Besson, Mediensprecher der Kantonspolizei Zürich, zum Todesfall in Winterthur. - Drone Air Media
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstag wurde in Winterthur eine 32-jährige Frau erschossen.
  • Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren eröffnet.
  • Beschuldigter ist der 76 Jahre alte Grossvater des getrennt lebenden Ehemannes.

Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren eröffnet im Fall der 32-jährigen Frau, die am Dienstag in Winterthur erschossen worden war. Beschuldigter ist der 76 Jahre alte Grossvater des getrennt lebenden Ehemannes, der am Tatort verhaftet wurde.

Gegen den 76-jährigen Serben bestehe ein dringender Tatverdacht, teilte die Zürcher Oberstaatsanwaltschaft auf Nachfrage von Keystone-SDA am Mittwoch mit.

Hintergrund und Motiv Teil der Ermittlungen

Hintergründe, Motiv und Tatablauf seien Teil der laufenden Ermittlungen. Dazu gehöre auch die Frage, in welchem Zusammenhang der 36-jährige Ehemann zum Mord stehe.

Gegen den in Serbien lebenden Ehemann liegt eine Einreisesperre in die Schweiz vor, wie die Oberstaatsanwaltschaft weiter mitteilte. Seit Juli 2020 läuft gegen ihn ein Strafverfahren wegen Drohung und Nötigung, er ist zur Verhaftung ausgeschrieben.

Angestossen worden war das Verfahren durch eine Strafanzeige der getöteten 32-Jährigen. Seit November 2020 liegt die Verfahrensleitung bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug.

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