Die Pflicht, wo immer möglich Telearbeit einsetzen zu müssen, macht sich schon per Tag eins bemerkbar. Die Schweizer Strassen sind teils wie leergefegt.
Telearbeit homeoffice
Eine Person arbeitet im Homeoffice. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Schweiz herrscht seit heute Montag Homeoffice-Pflicht.
  • Das weniger Pendler unterwegs sind, zeigt sich schon jetzt.
  • An den Grenzübergängen ist aber teilweise kein Unterschied festzustellen.

Kaum noch Staus auf der A1, rund um Zürich und im Raum Bern: Die Homeoffice-Pflicht, die für Pendlerinnen und Pendler seit Montag gilt, macht sich im Strassenverkehr bemerkbar.

An neuralgischen Stellen, auf der A6 bei Bern, hätten sich die Fahrzeuge am Morgen kaum gestaut. Dies sagte Barbara Roelli vom Verkehrsinformationsdienst Viasuisse der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Kurze Staus hätten lediglich Pannen und Unfälle verursacht.

Trotz Telearbeit normaler Grenzverkehr

Anders war die Lage allerdings bei den Grenzübergängen, beispielsweise in Basel und Chiasso: Dort gab es nach Angaben von Viasuisse im normalen Rahmen Staus. Die Autofahrerinnen aus Frankreich und Deutschland respektive aus Italien seien im normalen Rahmen Richtung Schweiz gereist, sagte Roelli.

Telearbeit
Wegen Corona-Pandemie arbeiten mehr Menschen in der Telearbeit. - AFP/Archiv

Viele Pendler durften sich am Montagmorgen nicht auf den Weg zur Arbeit machen. Für sie gilt zumindest für die nächsten sechs Wochen die Pflicht zur Telearbeit. Die Arbeitgeber müssen auf Telearbeit umstellen, wenn es möglich ist und es sich mit verhältnismässigem Aufwand einrichten lässt.

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