Die Schweizer TV-Sendung «Top Secret» wird nach dem Kilchsperger-Wechsel eingestellt. Der TV-Moderator hatte in der Vergangenheit für Aufregung beim «SRF» gesorgt.
Roman Kilchsperger sorgte mit seiner Quizshow «Top Secret» mehrmals für Negativ-Schlagzeilen beim «SRF».
Roman Kilchsperger sorgte mit seiner Quizshow «Top Secret» mehrmals für Negativ-Schlagzeilen beim «SRF». - SRF
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Quizshow «Top Secret» wird es in Zukunft nicht mehr geben.
  • Wie «SRF» mitteilt, soll die Sendung eingestellt werden.
  • In Leutschenbach munkelt man, dass Roman Kilchspergers Eklats für die Einstellung der Show verantwortlich sind.

Die Quizsendung «Top Secret» wird bald Geschichte sein. Wie «SRF» entschieden hat, soll die Quizsendung aus dem TV-Programm gestrichen werden. Im Leutschenbach möchte man laut eigenen Angaben den Sendeplatz am Mittwochabend neu gestalten.

Ist Kilchsperger für die Einstellung der Quizshow verantwortlich?

Es stellt sich die Frage, inwiefern «Top Secret»-Moderator Roman Kilchsperger für die Einstellung der Quizshow verantwortlich ist. Der TV-Mann hatte in den vergangenen Wochen für einige Negativ-Schlagzeilen beim «SRF» gesorgt.

Indem er bei einer Quizfrage den Busenumfang von drei bekannten Schweizer Models in den Fokus stellte, sorgte er für einen Sexismus-Fauxpas (Nau berichtete). Nach diesem Auftritt hatte der TV-Mann vom Sender einen Maulkorb verpasst bekommen.

Doch damit noch nicht genug: Kurz darauf beleidigte Kilchsperger in einer weiteren Sendung einen Joker wegen dessen Aussehens (Nau berichtete).

Im Leutschenbach munkelt man, dass die beiden Fauxpas von Kilchsperger mitunter für die Einstellung der Sendung verantwortlich sind. Dazu kommt, dass der Moderator kurz nach der No-Billag-Abstimmung seinen Wechsel zum Privatsender «Teleclub» bekannt gab.

Kilchsperger behält ein kleines Pensum bei SRF

Moderator Roman Kilchsperger wird mit einem kleinen Pensum weiterhin für das Schweizer Fernsehen tätig sein. «Mit dem Donnschtig-Jass wird er im Sommer auch künftig in verschiedenen Dörfern zu Gast sein», ist auf der Seite von SRF zu lesen.

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