Schweizer Spielwarenmarkt: Bewährtes trifft auf interaktive Trends
Im Schweizer Spielwarenmarkt bleiben klassische Marken stark, während Produkte mit Mehrwert zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Im Schweizer Spielwarenmarkt setzen sich auch in diesem Jahr klassische Marken als Verkaufstreiber durch, gleichzeitig gewinnen Produkte mit emotionalem oder gesellschaftlichem Mehrwert an Bedeutung.
Traditionsmarken wie Lego, Pokémon und Schleich blieben unangefochtene Favoriten, schrieb der Spielwarenverband Schweiz in einer Mitteilung vom Freitag. Aber auch klassische Gesellschaftsspiele wie Schach, Dog und Uno seien wieder gefragt. Im Trend lägen zudem Plüschtiere mit Licht und Ton, Hörspielsysteme sowie Rennbahnen.
Analoges Spielen erlebt Nachfrageboom
Die Nachfrage deute insgesamt auf eine Rückbesinnung auf gemeinsames, analoges Spielen hin – möglicherweise als Gegenreaktion zur digitalen Dominanz, hiess es weiter.
Der Spielwarenverband Schweiz (SVS) befragte wie jedes Jahr die Detailhändler Migros, Coop, Manor sowie den Onlinehändler Digitec Galaxus und den Fachhändler Spielkiste nach den aktuellen Weihnachtstrends. Dies entspreche etwa Dreiviertel des gesamten Spielwarenmarkts der Schweiz.






