Das herrliche Winterwetter hat bei der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega) am Wochenende für Hochbetrieb gesorgt.
Die Rega verzeichnete am Wochenende über 190 Einsätze. Dazu gehörte auch ein nächtlicher Einsatz mit der Rettungswinde in Deutschland, wo zwei verirrte Schneeschuhläufer aus unwegsamem Gelände gerettet werden mussten. (Archivbild)
Die Rega verzeichnete am Wochenende über 190 Einsätze. Dazu gehörte auch ein nächtlicher Einsatz mit der Rettungswinde in Deutschland, wo zwei verirrte Schneeschuhläufer aus unwegsamem Gelände gerettet werden mussten. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Über 190 Einsätze wurden von der Rettungsflugwacht am Wochenende organisiert.
  • Der Hauptteil erfolgte aufgrund von erkrankten oder verunfallten Wintersportlern.

Darüber hinaus standen die Rega-Equipen auch bei Gleitschirm- und Verkehrsunfällen sowie bei Frühgeburten im Einsatz, wie aus einer Mitteilung vom Montag hervorgeht.

Die Rega kam in der Nacht auf Samstag auch in Deutschland zum Einsatz. In Lengries bei Bad Tölz hatten sich zwei Schneeschuhläufer in unwegsamem Gelände verirrt. Eine Landung mit einem Helikopter sei nicht möglich gewesen. Die beiden verirrten Wintersportler mussten deshalb mit der Rettungswinde geborgen werden.

Die Rega sei für solche nächtlichen Einsätze gut ausgerüstet und die Equipen gut geschult, weshalb die Deutsche Luftrettung um Unterstützung angefragt habe, sagte ein Rega-Sprecher auf Anfrage.

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