Dieses Jahr wird der Zürcher Böögg in der Schöllenen im Kanton Uri verbrannt. Das Frühlingsritual wird im Fernsehen für die Öffentlichkeit übertragen.
Zürich Böögg Schöllenen
Der Böögg brennt am Montag, 14. April 2008, anlässlich des traditionellen Sechseläutens in Zürich. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Zürcher Böögg wird dieses Jahr in der Schöllenenschlucht UR verbrannt.
  • Schon zum zweiten Mal wird das Zürcher Sechseläuten wegen der Corona-Pandemie abgesagt.
  • Das Frühlingsritual wird am 19. April auf SRF1, TeleZüri und Tele1 übertragen.

Der Zürcher Böögg wird in diesem Jahr in der Schöllenen im Kanton Uri verbrannt - abgeschirmt von Zuschauermassen. Damit die Öffentlichkeit trotzdem etwas davon mitbekommt, wird das Frühlingsritual im Fernsehen übertragen.

Böögg wird in der Schöllenen verbrannt

Schon zum zweiten Mal wird das Zürcher Sechseläuten wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Und schon zum zweiten Mal fällt damit auch der Auftritt des Gastkantons Uri ins Wasser. Nun soll wenigstens der Böögg wie gewohnt in Flammen aufgehen.

Der Urner Regierungsrat hat am Dienstag bewilligt, den Böögg auf der Teufelsbrücke verbrennen zu dürfen, wie die Sechseläuten-Verantwortlichen mitteilten.

Mit Menschenmassen rechnen die Organisatoren in der engen Schlucht nicht. Auf der Teufelsbrücke gibt es ohnehin kaum Platz, sodass der Böögg unter Einhaltung der Corona-Vorschriften verbrannt werden kann.

Spielt das Wetter nicht mit, wird der Schneemann vor dem Seerestaurant in Seedorf in die Luft gejagt. Die Verbrennung des Winter-Symbols wird am 19. April auf SRF1, TeleZüri und Tele1 übertragen.

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