Trotz des ungemütlichen Wetters haben sich rund 15'000 Menschen für die Olma nach St. Gallen gewagt. Gastkanton Zürich marschierte mit 1400 Personen auf.
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Der Züri Leu, das Grossmünster und der Böögg liefen beim traditionellen Olma-Umzug durch die St. Galler Altstadt. - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Der Traditions-Umzug des Gastkantons Zürich an der Olma hat trotz Regen rund 15'000 Zuschauerinnen und Zuschauer in die St. Galler Altstadt gelockt. Über 1400 Zürcherinnen und Zürcher zogen gemäss den Olma-Messen zum Messegelände.

Auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA teilte die Stadtpolizei St. Gallen mit, dass gemäss einer ersten Schätzung am Samstagmorgen rund 15'000 Schaulustige den Umzug in der Innenstadt mitverfolgt haben.

Der Olma-Gastkanton Zürich präsentierte sich dabei bunt und musikalisch. Zu den Zürcher Originalen, die mitliefen, gesellte sich unter anderem Globi sowie der vom Zürcher Sechseläuten bekannte Böögg. Die Zürcher Zünfte liefen mit teils aufwendig gestalteten Sujets mit und verteilten unter anderem Blumen, Brot, Cervelats und Senf.

Polit-Berühmtheiten an der Olma

Zu den prominenten Gästen aus der Politik gehörten der Zürcher Regierungspräsident Mario Fehr (parteilos), der St. Galler Regierungspräsident Stefan Kölliker (SVP) und Alt Bundesrat Christoph Blocher (SVP). Zudem präsentierten sich zahlreiche Folkloregruppen mit Wurzeln aus verschiedenen Teilen der Welt.

Der erste Samstag der Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung in St. Gallen steht jeweils ganz im Zeichen des Gastkantons. Dieser präsentiert sich auf dem Messegelände unter dem Motto «Familie Zürchers Garten».

Die Olma dauert noch bis zum 22. Oktober. Neben zahlreichen Ausstellern hält die Messe unter anderem diverse Sonderschauen und Tierprogramme bereit.

In der Innenstadt sind rund 200 Marktstände am parallel stattfindenden St. Galler Herbstjahrmarkt aufgestellt.

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