Oberbuchsiten: Frontalkollision wegen Drogenkonsum?
In Oberbuchsiten SO ist es zu einer Frontalkollision zweier Fahrzeuge gekommen. Einer der Lenker soll sich in mutmasslich fahrunfähigem Zustand befunden haben.

Am Samstagnachmittag kurz vor 16 Uhr kollidierten auf der Hauptstrasse in Oberbuchsiten SO zwei entgegenkommende Personenwagen frontal. Eine beteiligte Person wurde zur Kontrolle mit der Ambulanz in ein Spital gebracht, so die Kantonspolizei Solothurn.
An beiden Fahrzeugen entstand demnach ein Totalschaden, sie mussten abgeschleppt werden, so die Behördenplattform «polizei.news» mit Verweis auf die Einsatzkräfte. Für die Bergungsarbeiten blieb ein Abschnitt der Hauptstrasse rund zweieinhalb Stunden gesperrt, Umleitungen wurden eingerichtet.
Nach ersten Erkenntnissen dürfte einer der Lenker sein Auto in mutmasslich fahrunfähigem Zustand geführt haben, so die Kantonspolizei. Der Führerausweis des Verdächtigen sei vor Ort zuhanden der Administrativbehörde abgenommen worden.
Führten Drogen zur Frontalkollision?
Die genaue Unfallursache ist noch unklar, die Polizei habe entsprechende Ermittlungen eingeleitet. Abklärungen sollen klären, weshalb es auf der relativ übersichtlichen Hauptstrasse zur Frontalkollision kam.

Behördenangaben zufolge sei ersten Erkenntnissen zufolge jedoch von einem Drogenkonsum bei einem der Lenker auszugehen. Verkehrssicherheitsexperten verweisen in ähnlichen Fällen auf das generelle Risiko von Fahrten unter Einfluss von Substanzen.
Bei Frontalkollisionen entstehen besonders hohe Kräfte, weshalb selbst bei vergleichsweise niedrigen Geschwindigkeiten schwere Schäden auftreten können.












