Das Weihnachtspostamt im saarländischen St. Nikolaus (D) bearbeitete im letzten Jahr 22'583 Briefe. Das sind so viele wie noch nie.
Weihnachten
Durch Briefe an Weihnachtspostämter entsteht bei den Kindern der Eindruck, sie könnten tatsächlich mit dem Weihnachtsmann kommunizieren. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das letzte Jahr ist ein neues Rekordjahr für das deutsche Weihnachtspostamt.
  • Ehrenamtliche Mitarbeitende bearbeiteten satte 22'583 Kinderbriefe. Das seien 1477 Briefen mehr als 2016.

Das Weihnachtspostamt von St. Nikolaus (D) hat 2017 so viele Briefe wie noch nie bearbeitet. Der Ort liegt im Saarland, nahe der französischen Grenze. Die 35 ehrenamtlichen Mitarbeiter antworteten auf 22'583 Schreiben von Kindern aus insgesamt 44 Ländern, wie der Festausschuss St. Nikolaus mitteilte. Dies seien 1477 Briefen mehr als 2016.

Die weitaus meiste Post kam in diesem Jahr zwar wieder aus Deutschland (19'368 Briefe) - doch zahlreiche Kinderbriefe kamen auch aus der ganzen Welt. So etwa aus Taiwan (1110), Frankreich (541) und Polen (403).

Seit Jahren schreiben jedes Jahr Kinder aus aller Welt «An den Nikolaus» in dem kleinen Ort. Nach Angaben der Deutschen Post ist es das älteste Nikolauspostamt in Deutschland. St. Nikolaus ist laut den Organisatoren der einzige Ort in Deutschland mit diesem Namen. Das Postamt ist in einer alten Schule untergebracht und öffnet jedes Jahr vom 5. bis 24. Dezember.

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