Am Freitag ist ein Kursschiff rückwärts in die Luzerner Seebrücke gefahren. Diese bekam «lediglich» Kratzer ab, am Schiff entstand ein Sachschaden.
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Die Seebrücke wurde bei dem Unfall statisch nicht gefährdet. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag ereignete sich auf dem Vierwaldstättersee ein Unfall.
  • Das Schiff MS Europa fuhr rückwärts in die Seebrücke in Luzern.
  • Die Brücke wurde gemäss einer ersten Untersuchung dadurch statisch nicht gefährdet.

Ein Schiff der Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee (SGV) ist am Freitag rückwärts in einen Pfeiler der Seebrücke gefahren. Verletzt wurde niemand. An der MS Europa entstand ein Sachschaden in der Höhe von rund 10'000 Franken.

Die Seebrücke habe «lediglich» Kratzer abbekommen, teilte die Luzerner Polizei am Sonntag mit. Sie bestätigte damit eine Meldung der «Luzerner Zeitung». Gemäss einer ersten Untersuchung durch Fachpersonen der Stadt Luzern wurde die Brücke durch den Aufprall auch statisch nicht gefährdet.

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Eine Touristin geht über die Seebrücke in Luzern. (Archiv) - keystone

Wie die «LZ» unter Berufung auf Augenzeugen berichtete, ereignete sich der Unfall am Freitagmittag, als das Schiff beim Landungssteg 1 für seine Fahrt nach Flüelen bereitgestellt wurde. Nach dem Unfall war das havarierte Schiff auf einem Leserbild mit einem gebrochenen Fahnenmast und einer beschädigten Reling zu sehen.

Die Seebrücke in Luzern ist der einzige Verkehrsweg über den Vierwaldstättersee.

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