Ein Fahrgast und ein Kleinkind haben am Dienstagmorgen die Nerven eines Buschauffeurs strapaziert. Die Polizei konnte schlichten, eine Anzeige droht.
Streit zwischen Kleinkind und Seebus-Chauffeur. (Symbolbild)
Streit zwischen Kleinkind und Seebus-Chauffeur. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstagmorgen kam es in der Region Rorschach zu einem Streit zwischen Fahrgast und Buschauffeur.
  • Ein Kleinkind missbrauchte spielerisch den Halteknopf, was den Fahrer aufregte.

Im Seebus, in der Region Rorschach, herrschte Hochbetrieb, als ein Streit zwischen einem Fahrgast mit Kleinkind und dem Buschauffeur entfachte. Das Kind drückte bei jedem Halt den Halteknopf und sah es als Spiel. Der Bus hielt jedes Mal an, obwohl keine Pendler aus- oder einstiegen. Für den enervierten Busfahrer zu viel. Als der Fahrgast und das Kleinkind aussteigen wollten, fuhr der Bus weiter. Mit der Erwartung, dass es nur wieder ein «Fehlalarm» sei, wie das «Tagblatt» berichtet.

Polizei greift ein

Bei der Haltestelle Rosenegg in Rorschacherberg kam es dann zu einer verbalen Auseinandersetzung. Der Buschauffeur alarmierte darauf die Polizei. Die Kantonspolizei St. Gallen konnte den Streit schlichten. «Drohungen oder Tätigkeiten gegen das Personal der VBSG werden automatisch verzeigt», sagte Ralf Eigenmann, Unternehmensleiter der Verkehrsbetriebe St. Gallen (VBSG). Dies verlange das Personenbeförderungsgesetz.

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