Für aussergewöhnlich talentierte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 3 bis 6 hat der Kanton Uri vier spezielle Ateliers ins Leben gerufen.
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Kanton Uri startet vier neue Ateliers zur Begabtenförderung. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
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Der Kanton Uri hat vier Ateliers für besonders begabte Schülerinnen und Schüler der 3. bis 6. Klasse lanciert. Neben dem regulären Begabtenförderunterricht können zusätzlich die Ateliers Wirtschaft und Recht, «Français précoce» (Frühfranzösisch), Musiktheorie und Robotik besucht werden.

Bei den Ateliers handelt es sich um ein Teilprojekt des Projekts «Optimierung und Weiterentwicklung der Begabungs- und Begabtenförderung im Kanton Uri», wie aus einer Mitteilung der Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons vom Freitag hervorgeht.

Während 4 bis 8 Wochen können Schülerinnen und Schüler, deren schulisches Potenzial über das Förderangebot der Regelklasse hinausreicht, am gemeindeübergreifenden Angebot teilnehmen. Bisher hätten sich 50 Lernende dafür angemeldet.

Hohe Nachfrage nach Robotik-Atelier

Das Atelier Robotik konnte aufgrund der hohen Anmeldezahlen sogar doppelt geführt werden, wie es heisst. Nach einer ersten Durchführung soll Bilanz gezogen und darüber entschieden werden, ob und wie regelmässig die Ateliers künftig durchgeführt werden sollen.

Beim Teilprojekt handelt es sich um die vorerst letzte Massnahme des ganzen Projekts, wie es weiter heisst. Neben den Ateliers wurden in der Vergangenheit bereits Massnahmen zur Weiterentwicklung der Begabtenförderung getroffen.

Beispielsweise verfügt seit dem Schuljahr 2023/2024 jede Schule über eine Lehrperson, welche für die Begabtenförderung verantwortlich ist.

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