Der «Källerstraich» ist eine beliebte Basler Vorfasnachts-Veranstaltung. Tickets dafür waren schnell vergriffen. Ein gefundenes Fressen für Betrüger.
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Der «Källerstraich» des Basler Marionetten-Theaters ist sehr beliebt. - Basler Marionetten-Theater

Das Wichtigste in Kürze

  • Der «Källerstraich» des Basler Marionetten-Theaters erfreut sich grosser Beliebtheit.
  • Innerhalb rund einer halben Stunde waren alle Tickets für kommendes Frühjahr vergriffen.
  • Betrüger versuchen, dies nun auszunutzen.
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Noch nie sind die 1200 Billetts für den «Källerstraich» so schnell weggegangen wie in diesem Jahr: Nach 35 Minuten waren die zwölf Vorfasnachts-Vorstellungen des Basler Marionetten-Theaters im Februar und März 2025 ausverkauft.

Doch der Erfolg hat auch seine Schattenseiten: Betrüger versuchen in den sozialen Medien, mit angeblich «zu viel gekauften Tickets» Geld zu machen. Sie bieten diese in den Kommentarspalten an und verlangen Vorauszahlungen.

Daniel Jansen, der Geschäftsleiter des Basler Marionetten-Theaters, bestätigt auf Anfrage einen Bericht des Fasnachtsportals fasnacht.ch. Man solle auf keinen Fall Geld überweisen, denn dann sei dieses verloren.

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Betrügerische Angebote in der Facebook-Kommentarspalte. - OnlineReports.ch / Screenshot Facebook

Es sei ausgeschlossen, dass jemand tatsächlich Tickets übrighabe, sagt Jansen. Wenn jemand eine grössere Menge bestellt, dann sei das immer für eine Gruppe oder Clique, die dem Marionetten-Theater bekannt ist. Doch die Profile in den sozialen Medien, die die Billetts anbieten, stünden in keinem Bezug zu Basel oder zur Fasnacht. Die Texte ähneln sich jeweils verdächtig und scheinen mit einem Programm ins Deutsche übersetzt zu sein.

Freust du dich auf die Basler Fasnacht?

Jansen warnt auch auf den offiziellen Kanälen des Marionetten-Theaters vor den Betrügern. Er habe bereits über ein Dutzend verdächtiger Kommentare gelöscht und gemeldet. Doch es sei nicht zu verhindern, dass weitere dubiose Angebote auftauchen.

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Hinweis: Dieser Artikel wurde zuerst im Basler Newsportal «OnlineReports» publiziert.

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