Im Unterengadin ist wieder ein Bär unterwegs. Das erst kürzlich eingewanderte Tier hat nun auf dem Gemeindegebiet von Scuol erstmals mehrere Schafe gerissen.
Bär
Zoobrand auf Krim: Zwei Bären sollen den Berichten zufolge gerettet worden sein. (Symbolbild) - sda

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Engadin ist ein hungriger Bär unterwegs.
  • Im Val d'Uina wurden fünf tote und ein schwer verletztes Schaf gefunden.
  • Das Rissbild lässt klar auf einen Bären schliessen.
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Zugeschlagen hat das Grossraubtier in der Nacht auf Dienstag in der Val d'Uina, wie das Amt für Jagd und Fischerei des Kantons Graubünden auf seiner Homepage mitteilte.

Im unübersichtlichen Gelände des Seitentals sind fünf Schafe tot aufgefunden, ein weiteres Schaf musste wegen seiner Verletzungen notgeschlachtet werden. Weitere Schafe werden vermisst.

Die Wildhut konnte anhand des Rissbildes bestätigen, dass es sich beim Verursacher um einen Bären handelt. Die Nutztierhalter in der Region wurden per SMS informiert. Um welchen Bären es sich handelt, sollen an den Schafen entnommene DNA-Proben zeigen.

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