Im Rhein hat mit der Hitzwelle ein grösseres Fischsterben eingesetzt.
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Der Rheinfall im Kanton Schaffhausen. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen der Hitze gibt es im Rhein ein höheres Fischsterben.
  • Es sollen Kühlzonen für die Zuflucht von überhitzen Fischen geschaffen werden.

Die ganzen Massnahmen zur Verhinderung eines Fischsterbens haben doch nicht ausgereicht: Im Rhein hat ein grösseres Fischsterben eingesetzt, teilte der Kanton Schaffhausen am Montag mit. Die Verantwortlichen hätten die möglichen Rettungs- und Entsorgungsmassnahmen bereits eingeleitet. Unter der Hitze leiden vor allem die kälteliebenden Äschen.

Ab 23 Grad zeigen diese Fische erste Stresssymptome. Bei 24 bis 25 Grad wird es heikel - diese Temperatur ist im Rhein mittlerweile erreicht. Ein wenig Abhilfe schaffen nur eine Handvoll Kühlzonen, die bei Bacheinmündungen ausgehoben wurden. Die Fische können dort in kühlerem Wasser Zuflucht finden, wenn ihnen der Rhein zu heiss wird.

Ein wenig Abhilfe schaffen nur eine Handvoll Kühlzonen, die bei Bacheinmündungen ausgehoben wurden. Die Fische können dort in kühlerem Wasser Zuflucht finden, wenn ihnen der Rhein zu heiss wird.

Bereits im Hitzesommer 2003 kam es zu einem Fischsterben. Damals verendete fast der ganze Äsche-Bestand.

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