Die Geschichte um den Kaiman im Hallwilersee wurde höchstwahrscheinlich aufgelöst: Es gibt Hinweise, dass es sich um einen Wels gehandelt haben könnte.
Hallwilersee
Ein Kaiman. (Archivbild) - sda - Keystone/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mitte Juli glaubte ein Fischer, im Hallwilersee einen Kaiman gesehen zu haben.
  • Wenige Tage danach habe ein anderer Fischer einen 105 Zentimeter langen Wels geangelt.
  • Der mutmassliche Kaiman könnte in dem Fall möglicherweise ein Wels gewesen sein.

Das Rätsel um einen angeblichen Kaiman im Hallwilersee bei Beinwil am See AG ist laut der «SonntagsZeitung» gelöst.

Wenige Tage, nachdem die Story für Schlagzeilen gesorgt hatte, habe ein Fischer einen 105 Zentimeter langen Wels dort geangelt. In dessen Magen sei zudem ein Haubentaucher, also ein Wasservogel, der von Laien oft für Enten gehalten werde, gefunden worden.

Auch ein Kaiman könne leicht mit einem Wels verwechselt werden, hiess es. Daher sei der Kaiman, der nach einer Ente geschnappt habe, vielmehr ein Wels gewesen, der den Haubentaucher verschlungen habe.

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