Glarner Bergführer sind wegen Extremwetter gefordert
Am jährlichen Treffen des Glarner Bergführerverbands haben die Bergführer bekannt gegeben, politisch aktiv zu werden. Der Klimawandel sei eine Herausforderung.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Glarner Bergführerverband kündigte politische Aktivitäten an.
- Das beschlossen die Mitglieder an der jährlichen Versammlung.
Der Glarner Bergführerverband (GLBV) hat mit Wildruhezonen und Klimawandel zu kämpfen. Bei ihrem jährlichen Treffen haben die Mitglieder bekannt gegeben, dass sie sich politisch aktiv betätigen wollen.
An der HV wurden Mario Lehnherr und Rafael Moser als neue Führer und Ueli Schlittler als Wanderleiter aufgenommen. Für den verstorbenen Emil Reiser wurde eine Schweigeminute abgehalten.
Der Glarner Bergführerverband gilt als ältester der Schweiz. Er wurde im Jahr 1864 gegründet. Der Verband besteht aus Wanderleiter, Kletterlehrer und Bergführer, wie die «Suedostschweiz» online berichtet.