In einigen Regionen der Schweiz hat es wie aus Kübeln geschüttet. Dabei wurde an Rekordwerten gekratzt.
Nicht überall, aber mancherorts in der Schweiz war der Freitag sehr nass. (Symbolbild)
Nicht überall, aber mancherorts in der Schweiz war der Freitag sehr nass. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/DPA/DANIEL BOCKWOLDT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Insbesondere im Tessin und in der Zentralschweiz regnete es stark.
  • In der Magadinoebene fielen in 24 Stunden 58 Prozent des durchschnittlichen Juniregens.
  • Auch der Lago Maggiore und Luganersee stiegen um Zentimeter.

Eine Gewitterzone hat heute Freitagnachmittag stellenweise grosse Regenmengen gebracht. Im Kanton Zug und in der Magadinoebene im Tessin fielen innerhalb kurzer Zeit Rekordmengen.

So fiel in Cham im Kanton Zug innerhalb von 10 Minuten seit Messbeginn 1993 nur zwei Mal noch mehr Regen als heute Freitag mit 14,2 Millimetern, wie SRF Meteo meldete.

In der Magadinoebene fielen demnach innerhalb von 24 Stunden 58 Prozent des durchschnittlichen Juniregens – dabei kamen 22 Prozent der Regenmenge innerhalb von nur einer Stunde zusammen: Hier gab es seit der Nacht wiederholt Gewitter.

Lago Maggiore und Luganersee angestiegen

In anderen Gebieten wie ganz im Süden des Tessins fiel die Regenmenge hingegen spärlich aus. Die rekordtiefen Pegelstände von Lago Maggiore und Luganersee sind nach dem Regen auch schon um ein paar Zentimeter angestiegen.

Am Donnerstagabend und in der Nacht auf Freitag waren teils kräftige Gewitter von Westen her über die Schweiz gezogen. Gebietsweise kam es dabei zu grossen Hagelniederschlägen, Sturmböen sowie grossen Regenmengen in kurzer Zeit.

Diese Niederschläge führten in den Kantonen Aargau und Solothurn zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen. Es entstand Sachschaden. Personen erlitten keine Verletzungen.

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