Gegenwind für geplante 10er-Gondel in Flumserberg
Die Bergbahnen Flumserberg AG wollen die in die Jahre gekommene 4er-Gondelbahn ersetzen. Eine moderne mit zehn Plätzen soll her. Jetzt verzögert sich der Bau einer neuen Anlage wegen Einsprachen.
Die alten 4er-Gondeln vom Tannenboden auf den Maschgenkamm sind über 50 Jahre alt. Sie müssen ersetzt werden. Ursprünglich wollten die Bergbahnen Flumserberg AG moderne 10er-Gondeln bauen. Einsprachen verhindern dies aber, wie das «Regionaljournal Ostschweiz» berichtet.
Gondel wird kleiner und günstiger
Statt einer Gondel mit zehn soll es nun eine mit acht Plätzen richten. Die geplante Mittelstation fällt weg. Somit reduzieren sich die Kosten von 25 Millionen auf 23,5 Millionen Franken. Weil die Einsprachen von Nachbarn der Talstation in Tannenboden kamen, wird auch diese verschoben.
«Wenn gegen dieses Projekt keine Einsprachen eingehen, sollten wir die Gondelbahn im 2019 realisieren können», sagt Heinrich Michel, CEO der Bergbahnen Flumserberg, gegenüber dem «Regionaljournal». Geplant war der Baustart auf diesen Frühling.

Das Wichtigste in Kürze
- Einsprachen verhindern den Bau der geplanten 10er-Gondel im Skigebiet Flumserberg.
- Einsprachen aus der Nachbarschaft verhindern das Projekt.
- Nun soll es eine kleinere und günstigere Gondel richten.