Die GVZ Gebäudeversicherung des Kantons Zürich meldet für 2023 einen erfreulichen Gewinn.
Brand wolfhausen
Die Feuerwehr musste ausrücken (Symbolbild). - Keystone

Die GVZ Gebäudeversicherung des Kantons Zürich hat im Jahr 2023 wieder einen Gewinn erwirtschaftet. Grössere Schäden durch Elementarereignisse blieben aus und auch die Feuerschäden gingen leicht zurück. Auch die Rendite auf dem Anlageportefeuille war wieder positiv.

Mit einem Jahresergebnis von 12,2 Millionen Franken schaffte die GVZ den Sprung zurück in die schwarzen Zahlen, wie am Freitag in einem Communiqué mitgeteilt wurde. Im Vorjahr war noch ein Verlust von 51,1 Millionen Franken verzeichnet worden. Der Gewinn wird dem Reservefonds gutgeschrieben.

Rückgang der Bruttoprämien trotz gestiegener Feuerschäden

Gleichzeitig sanken die Bruttoprämien gegenüber dem Vorjahr um 6,2 Prozent auf 124,5 Millionen Franken. Zugleich stiegen jedoch die Feuerschäden um 27,8 Prozent auf 47,4 Millionen Franken.

Seit Mitte Januar ist die geschätzte Schadensumme von 48,4 Millionen Franken nach 59,9 Millionen Franken im Vorjahr bekannt.

Auch das Anlageportefeuille trug mit einer positiven Rendite von 6,2 Prozent zum Ergebnis bei. Im Vorjahr lag die Performance noch bei minus -10,1 Prozent.

Zudem wurde der Versicherungsindex per 1. Januar auf 1190 Punkte angehoben – er orientiert sich am jährlichen Zürcher Index der Eigenheimpreise, der von April 2022 bis April 2023 um 5,5 Prozent gestiegen ist. Mit der Anpassung soll der Versicherungswert der Gebäude gesichert werden.

Insgesamt versicherte die Gebäudeversicherung per Ende 2023 298'779 Gebäude gegenüber 297'928 im Vorjahr.

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