In Menznau LU kam es am Mittwochmorgen zu einem Brand in einem Holzlager. Verletzt wurde dabei niemand.
Michael Knüsel, Einsatzleiter der Krono AG, im Interview. - Nau.ch / Drone-Air-Media.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Menznau LU brach am Mittwochmorgen in einem Holzlager ein Brand aus.
  • Berichten zufolge standen oder stehen rund 11'000 Quadratmeter in Brand.

Auf dem Firmengelände der Holzfirma Swiss Krono AG in Menznau LU ist am Mittwochmorgen ein Brand ausgebrochen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Nau.ch ist vor Ort.

«Den Brand bemerkten wir bereits kurz nach 3.20 Uhr», erklärt Michel Knüsel, Einsatzleiter der Krono AG gegenüber Nau.ch. Ein Mitarbeiter habe sofort den Alarmknopf betätigt und damit die gesamte Alarmierungskette ausgelöst.

Vinzenz Graf, Feuerwehrinspektor Kanton Luzern - Nau.ch / Drone-Air-Media.ch

«Als allererstes klärten wir ab, ob Menschen vor Ort waren und ob diese verletzt wurden», so Knüsel. Überraschend: Die Arbeiten können schon bald wieder aufgenommen werden.

«Sobald die Feuerwehr uns das OK gibt, werden wir dreiviertel des Werkes wieder hochfahren.» Doch bis das Holzlager wieder seinen regulären Betrieb aufnehmen kann, werde es noch Monate dauern.

Einsatz startete bereits zehn Minuten nach erster Meldung

Der Brand brach in einem Holzlager auf dem Firmengelände aus. Nach wie vor sind mehrere Feuerwehren im Einsatz.

Meterhohe Flammen in Menznau LU. - Nau.ch / Drone-Air-Media.ch

Berichten zufolge dauert der Einsatz bereits seit 3.30 Uhr morgens an. Rund 240 Einsatzkräfte seien vor Ort.

Auf Bildern und Videos sind meterhohe Flammen und ein Grossbrand zu sehen. Laut einem Bericht von «PilatusToday» sollen 10'000 bis 12'000 Quadratmeter in Brand sein.

Menznau Flammen
Die Flammen waren Beobachtern zufolge mehrere Meter hoch.
Brand Menznau Luzern
Verletzte gab es bei dem Brand glücklicherweise keine.

Kurzzeitig kam es wegen des Brandes zu einer Beeinträchtigung des Bahnverkehrs auf der Strecke Langenthal BE – Wohlhusen LU. Nach rund einer Stunde wurde der Unterbruch aufgehoben, wie die SBB auf Twitter mitteilt.

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