Berggänger stürzt 300 Meter in die Tiefe und wird tödlich verletzt
Ein 55-Jähriger ist am Dienstag auf einer Bergwanderung tödlich verunfallt. Er stürzte beim Brienzer Rothorn 300 Meter in die Tiefe.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Mann ist am Dienstag bei einer Bergwanderung tödlich verunfallt.
- Seine Tochter musste den 300 Meter Sturz mit ansehen, blieb aber unverletzt.
Ein 55-jähriger Mann ist am Mittwoch Vormittag im Gebiet des Brienzer Rothorn verunfallt. Er stürzte über eine Felswand rund 300 Meter in die Tiefe und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.
In Begleitung seiner 21-jährigen Tochter war der Mann auf eine Bergwanderung ins Gebiet des Brienzer Rothorn in Sörenberg LU. Im Bereich des Briefengrats rutschte der Mann kurz nach 11 Uhr aus und stürzte über eine Felswand rund 300 Höhenmeter in ein steil abfallendes Couloir, wo er liegen blieb. Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden, teilt die Kantonspolizei Luzern mit.
Im Einsatz standen auch ein Rettungshelikopter der Rega, welcher die junge Frau unverletzt ins Tal flog, die Alpine Rettung Schweiz sowie ein Care-Team.
