Basler St.-Alban-Fähre: Lange Pause im Januar
Die Basler Fähre «Wild Maa» muss im Januar erneut den Betrieb einstellen. Das anhaltende Hochwasser verzögert die Bauarbeiten am Steg.
Das Wichtigste in Kürze
- Das anhaltende Hochwasser im Rhein behindert die Bauarbeiten an der Fähre «Wild Maa».
- Im Januar muss der Regelbetrieb der Fähre erneut drei bis vier Wochen ruhen.
Die letzten Monate waren ungewöhnlich nass in Basel und der Rhein führte Hochwasser. Dies hatte zur Folge, dass die Fähren ihren Betrieb mehrfach einstellen mussten – besonders betroffen war die St.-Alban-Fähre oder auch «Wild Maa» genannt.
Die «Wild Maa» hat eine harte Zeit hinter sich. Nach einer Zwangspause von über einem Monat zwischen dem 23. Oktober und dem 28. November wegen Renovierungsarbeiten am Steg auf der Kleinbasler Seite, steht nun eine weitere Unterbrechung an.
Da die Bauarbeiten noch nicht durchgeführt werden konnten, muss der Regelbetrieb der Fähre im Januar erneut ruhen. Geplant sind drei bis vier Wochen. Die «bz Basel» berichtet.
Hochwasser und fehlende Genehmigungen
Trotz der widrigen Umstände wurden laut Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) alle Arbeiten an Land termingerecht ausgeführt. Doch dann kam es zu weiteren Problemen: Für die Arbeiten vom Wasser aus fehlte am 6. November noch immer eine notwendige Betriebsbewilligung für einen Ponton.
Kurz darauf machten hohe Wasserstände des Rheins diese Arbeiten ohnehin unmöglich – das Wasser bleibt seither zu hoch.
Diese Woche wurde zudem die gesamte Schifffahrt am Basler Rheinknie wegen extremen Hochwassers stillgelegt.
