Das heftige Unwetter setzt dem Bahnverkehr gehörig zu. Kaum waren die Störungen auf der Linie Bern-Luzern behoben, kamen weitere Meldungen aus der Innerschweiz.
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Wegen heftigen Unwettern kam es zu Zugausfällen und Verspätungen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Linie Zug-Arth Goldau war von 14 bis 17 Uhr unterbrochen.
  • Auch die Verbindung von Bern-Luzern war unterbrochen.
  • Schuld daran ist das Unwetter.

Wegen Hochwassergefahr hat die SBB die Linie zwischen Schachen und Wolhusen LU am Sonntagmittag unterbrochen. Die Störung dauerte knapp eine Stunde. Kaum war die Linie Bern-Luzern wieder durchgehend offen, meldete die Bahnverkehrsinformation neue Unterbrüche in der Innerschweiz. Grund waren Schäden aufgrund eines Unwetters.

Auf allen betroffenen Strecken gab es Verspätungen und Zugsausfälle. Die Reisenden mussten auch auf andere Strecken ausweichen. Kurz nach der Entwarnung auf der Strecke Schachen-Wolhusen LU unterbrach die Bahn den Verkehr zwischen Schachen und Entlebuch LU. Grund war ein Erdrutsch.

Das Unwetter setzt den Bahnverkehr lahm

Die Linie Zug-Arth Goldau war ab kurz vor 14 Uhr bis 17 Uhr zwischen Zug und Walchwil ZG unterbrochen. Von Luzern Richtung Arth-Goldau und umgekehrt stellten die SBB den Verkehr zwischen Küssnacht am Rigi SZ und Meggen LU ein. Die Dauer dieses Unterbruchs war am Nachmittag nicht absehbar. Auch diese Unterbrüche gehen auf Unwetterschäden zurück.

Die um 14.30 Uhr unterbrochene Bahnverbindung zwischen Pfäffikon SZ und Ziegelbrücke GL konnte vor 16 Uhr den Betrieb wieder aufnehmen.

Nicht geht bis auf Weiteres hingegen bei der Zugerbergbahn. Anstelle von ihr verkehren Busse. Das Unwetter setzte die Talstation Schönegg und die Bahngrube unter Wasser, wie die Bahn mitteilte. Die Zugerbergbahn hatte den Betrieb gerade erst nach der regulären Revision wieder aufgenommen.

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