Axenstrasse nach Steinschlag wieder offen
Seit Donnerstagmittag ist die Axenstrasse im Kanton Uri wieder befahrbar. Seit Dienstagabend war sie nach einem Steinschlag gesperrt.

Das Wichtigste in Kürze
- Wegen eines Steinschlags war die Axenstrasse seit Dienstagabend gesperrt.
- Die Wiedereröffnung hat sich wegen der Schlechtwetterlage hinausgezögert.
- Seit Donnerstagmittag ist sie wieder offen.
Die Axenstrasse im Kanton Uri ist seit Donnerstagmittag wieder offen. Dies teilte das Bundesamt für Strassen (Astra) mit. Nach einem Steinschlag im Gebiet Gumpisch war die Verbindung zwischen Sisikon und Flüelen seit Dienstagabend gesperrt gewesen.
Wegen der Schlechtwetterlage konnte das Gefahrengebiet im Gumpisch erst am Donnerstagmorgen von den Fachleuten besichtigt werden, wie das Astra schrieb. Aufgrund der Beurteilung der Experten habe die Axenstrasse wieder geöffnet werden können.
Zwei Steinschläge innert 24 Stunden
Es war der zweite Steinschlag innert weniger als 24 Stunden, nachdem die Axenstrasse bereits am späten Montagabend vorübergehend gesperrt werden musste. Beim jüngsten Steinschlag vom Dienstagabend infolge von Niederschlägen kam niemand zu Schaden. Die Strasseninfrastruktur blieb unversehrt.
Anfang Mai dieses Jahres waren mehrere hundert Kubikmeter Material auf die Axenstrasse niedergegangen. Dabei wurde auch die Warninfrastruktur beschädigt. Im Rahmen des Bauprojekts «Neue Axenstrasse» soll auch die Sicherheit erhöht werden. Das gesamte Vorhaben ist derzeit aber wegen Einsprachen blockiert.
Die Axenstrasse ist Teil der A4 und verbindet am rechten Ufer des Vierwaldstättersees Brunnen mit Flüelen. Sie führt durch das Steinschlaggebiet «Gumpisch» zwischen Flüelen und Sisikon.