Drei Behälter mit je 69 Brennelementen sind vom AKW Leibstadt nach Würenlingen gebracht worden. Dort werden sie im Zwischenlager gebunkert.
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Das AKW Leibstadt. - Keystone
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Aus dem AKW Leibstadt im Kanton Aargau sind weitere drei Transport- und Lagerbehälter mit je 69 ausgedienten Brennelementen ins wenige Kilometer entfernte Zwischenlager Würenlingen transportiert worden. Für den Transfer auf der Strasse standen zugelassene Lastkraftwagen im Einsatz.

Die Transporte fanden seit September statt, wie die Zwilag AG am Donnerstag mitteilte. Nach Ankunft der Behälter in Würenlingen hätten umfangreiche Kontrollen in Sachen Strahlenschutz und Dichtheit stattgefunden.

Im Anschluss seien die von den Behörden freigegebenen Behälter in der Behälterlagerhalle eingelagert worden. Alle Transporte und die Einlagerungsarbeiten seien unter der Aufsicht des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi) und der Internationalen Atomenergieagentur gestanden. Sämtliche nationalen und internationalen Vorschriften und Auflagen seien erfüllt worden.

Die Zwilag ist eine Aktiengesellschaft der Schweizer Kernkraftwerk-Betreibergesellschaften. Das Aktienkapital ist proportional zur thermischen Leistung der AKW aufgeteilt.

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