Eine Stiftung soll das audiovisuelle Erbe der rätoromanischen Schweiz digitalisieren und somit langfristig sichern.
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Die Rhätoromanische Abteilung der SRG. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das audiovisuelle Erbe der rätoromanischen Schweiz soll langfristig gesichert werden.
  • Eine neu gegründete Stiftung soll dieses nun digitalisieren.
  • Am 1. Januar 2022 sollen die Tätigkeiten beginnen.

Das audiovisuelle Erbe der rätoromanischen Schweiz soll digitalisiert, langfristig gesichert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Mit diesen Zielen haben die Geschäftsleitung und der Verwaltungsrat der SRG die Gründung der Stiftung «Fundaziun Patrimoni Cultural RTR» beschlossen.

Die Stiftung wurde am vergangenen Freitag (3. Dezember) gegründet und nimmt ihre Tätigkeit am 1. Januar 2022 auf, wie es in einer Mitteilung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) vom Montag heisst.

Präsidiert wird der Stiftungsrat von Nicolas Pernet, Direktor Radiotelevisiun Svizra Rumantscha (RTR), Vizepräsidentin wird Beatrice Baselgia-Brunner. Die Geschäftsführung übernimmt Erwin Ardüser, und als weitere Mitglieder nehmen Elena Luzio und Theo Mäusli Einsitz.

Die Stiftungsaufsicht wird durch den Kanton Graubünden wahrgenommen. Sitz der Stiftung ist - wie auch der Zweigniederlassung von RTR - in Chur. Die Stiftung verfolgt laut SRG keinerlei kommerzielle Ziele.

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