53. Solothurner Filmtage zu Ende
Die 53. Solothurner Filmtage gingen heute Donnerstag mit der Verleihung des «Prix de Soleure» und des «Prix Du Public» zu Ende. Insgesamt besuchten 63'000 Menschen die Veranstaltung.
Mit den letzten zwei Auszeichnungen sind die Solothurner Filmtage heute Donnerstag zu Ende gegangen. Den «Prix de Soleure» nahm Regisseur Karim Sayad für seinen Film «Des moutons et des hommes» entgegen. Dieser Preis ist thematisch ausgerichtet und stellt den Menschen und gesellschaftliche Fragen rund um das Zusammenleben in den Mittelpunkt. Der Schweiz-Algerier taucht in seinem Debütfilm in die Cité Bab-El-Oued von Algier ein, wo Wettkämpfe zwischen Schafböcken das gesellschaftliche Gefüge prägen.
Die Direktorin, Seraina Rohrer, blickt zufrieden auf die 53. Solothurner Filmtage zurück: «Es war eine intensive Woche voller spannenden Begegnungen und Überraschungen. Dabei verwischten sich teilweise die Grenzen zwischen Realität und Fiktion.» Gemäss einer ersten Hochrechnung wurden an den 53. Solothurner Filmtagen rund 63’000 Eintritte verzeichnet.

Das Wichtigste in Kürze
- Heute Donnerstag gingen die 53. Solothurner Filmtage zu Ende.
- Die Filme «Des moutons et des hommes» und «Der Klang der Stimme» gewannen die letzten beiden Auszeichnungen.
- Direktorin, Seraina Rohrer, blickt zufrieden auf die Filmtage zurück.
Die Auszeichnung für den Lieblingsfilm des Publikums («Prix du Public») ging an Bernard Weber für «Der Klang der Stimme». Für ihn ist es bereits die zweite Publikumsauszeichnung an den Solothurner Filmtagen. Weber hatte den Preis bereits 2012 für «Die Wiesenberger» gemeinsam mit Martin Schilt gewonnen.