Regeln und Traditionen für den Vatertag 2025 in Deutschland
Am 29. Mai 2025 feiert Deutschland Vatertag. Da auch Christi Himmelfahrt ist, gelten besondere Regeln für Feiernde.
Am 29. Mai wird in ganz Deutschland Christi Himmelfahrt und zugleich der Vatertag begangen, wie «Stuttgarter Zeitung» berichtet. Der Tag ist bundesweit gesetzlicher Feiertag und fällt immer auf einen Donnerstag, 39 Tage nach Ostersonntag, erklärt die «Augsburger Allgemeine».
Traditionell treffen sich viele Männer zu Ausflügen mit Bollerwagen, Bier und Musik. In Niedersachsen gelten an vielen Orten Sonderregeln.
Regeln für Alkohol und Verkehr
So ist etwa im Maschpark in Hannover das Mitführen und Benutzen von Glasflaschen verboten, wie «NDR» meldet. Auch in Braunschweig und Gifhorn gelten Glasverbote in bestimmten Parks und auf Wiesen.
Wer am Vatertag Alkohol trinkt, sollte nicht mehr Auto, Motorrad oder E-Scooter fahren. Die Promillegrenze liegt bei 0,5, heisst es im «Bussgeldkatalog». Selbst Radfahrer müssen ab 0,3 Promille mit rechtlichen Konsequenzen rechnen, falls es zu Unfällen kommt, schreibt «Focus».
Ruhe und Sauberkeit beachten
An Feiertagen wie Christi Himmelfahrt gelten ganztägige Ruhezeiten. Musik sollte daher nicht zu laut sein, um Nachbarn nicht zu stören, wie «Focus» informiert.
Grillen ist nur an ausgewiesenen Plätzen erlaubt. Wildpinkeln und das Liegenlassen von Müll sind verboten und können teuer werden.
Vatertag 2025 und die Deutsche Bahn
Die Deutsche Bahn rechnet an Christi Himmelfahrt mit vollen Zügen. Auf bestimmten Strecken gilt ein Fahrrad- und Alkoholverbot, wie «NDR» berichtet.
Reisende sollten sich vorab über Auslastungen informieren. Der Vatertag ist ursprünglich ein christlicher Feiertag, an dem für die Ernte gebetet wurde.
Gesellige Beisammensein im Vordergrund
Heute steht das gesellige Beisammensein im Vordergrund, wie «Focus» schreibt. Laut Bundesamt für Statistik passieren am Vatertag besonders viele alkoholbedingte Verkehrsunfälle.
Daher wird der Vatertag vermehrt kritisch betrachtet, berichtet die «Stuttgarter Zeitung». Kritisiert wird vor allem der hohe Alkoholkonsum, veraltete Rollenbilder und die Verdrängung der religösen Bedeutung.
