Der mutmassliche Angreifer vom Frankfurter Hauptbahnhof, der am Montag einen achtjährigen Jungen vor einen einfahrenden Zug gestossen haben soll, hat im schweizerischen Kanton Zürich gelebt.
Einsatzkräfte vor dem Frankfurter Hauptbahnhof
Einsatzkräfte vor dem Frankfurter Hauptbahnhof - dpa/dpa/picture-alliance/Archiv
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • 40-Jähriger hatte uneingeschränkten Aufenthalt in der Schweiz.

Der 40-Jährige hatte in dem Kanton seinen Wohnsitz, wie die Kantonspolizei Zürich am Dienstag mitteilte. Der 40-Jährige habe über eine Niederlassungsbewilligung verfügt, er hatte damit einen uneingeschränkten Aufenthalt in der Schweiz. Die Polizei stehe im Austausch mit den deutschen Behörden.

Der Mann soll am Montagvormittag am Frankfurter Hauptbahnhof einen Achtjährigen und seine Mutter vor einen einfahrenden ICE gestossen haben. Die Mutter konnte sich nach dem Sturz abrollen und auf einen schmalen Fussweg zwischen zwei Gleisen retten. Ihr Sohn wurde vom Zug erfasst und erlag noch am Tatort seinen Verletzungen. Der Angreifer versuchte zudem, eine weitere Frau in die Gleise zu stossen, die sich aber in Sicherheit bringen konnte.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

TatortMutter