Ein Bergsteiger macht auf dem Mont Blanc (Berg der Mont-Blanc-Gruppe) eine alarmierende Entdeckung. Auf dem Gletscher ist wie aus dem Nichts ein See entstanden.
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Die Entstehung des Schmelzwassersees ist als Warnzeichen für den Klimawandel zu verstehen. - Instagram/@bryanthealpinist
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Bergsteiger entdeckt am Mont Blanc einen neuen See.
  • Die Entdeckung ist alarmierend, denn vor zehn Tagen existierte dieser noch nicht.
  • Zurzeit herrschen sogar auf dem Mont Blanc Temperaturen von bis zu zehn Grad.

Der französische Bergsteiger Bryan Mestre staunt, als er bei der Besteigung des Mont Blanc einen See auf dem Gletscher vorfindet. Das Schockierende daran: Vor gerade einmal zehn Tagen existierte dieser noch nicht.

Dass sich binnen zehn Tagen durch Schmelzwasser ein ganzer See bildet, ist ungewöhnlich und zugleich alarmierend. Schuld an dieser Tatsache ist die globale Erwärmung.

Wie «wetter.com» schreibt, ist das derzeit warme Wetter auch in über 3000 Meter Höhe sehr ungewöhnlich. So werden selbst auf der Spitze des Mont Blanc, auf 4810 Metern Höhe, Temperaturen von bis zu zehn Grad gemessen. Dass bei solchen Temperaturen die Eismassen schmelzen, ist wohl selbsterklärend.

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Mont-Blanc-Gruppe: Der Mont Blanc ist mit 4810 Metern der höchste Berg Europas. - AFP/Archiv

Die Mont-Blanc-Gruppe ist eine Gebirgsgruppe der Westalpen im Dreiländereck zwischen Frankreich, Italien und der Schweiz. Mit dem Mont Blanc weist sie den höchsten Berg der gesamten Alpen auf.

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