Misshandelter Welpe aus Bulgarien findet das Glück
Er wurde als Welpe mit gebrochenen Beinen und ohne Futter oder Wasser ausgesetzt. Dank mehreren Operationen und viel Fürsorge geht es Duke heute wieder gut.

Das Wichtigste in Kürze
- Im Jahr 2014 nahm die Organisation Rudozem Street Dog Rescue den Welpen Duke auf.
- Der Kleine war unterernährt, hustete und hatte gebrochene Beine.
- Heute lebt er bei einer neuen Besitzerin in Grossbritannien.
Die Geschichte des kleinen Welpen Duke ist herzzerreissend. Sein Besitzer hatte ihn im Juni 2014 einfach an einen Anhänger in Bulgarien gekettet und sich selbst überlassen. Zuvor waren ihm die Beine gebrochen worden. Wer dem rund zehn Monate alten Hund dies antat, konnte nie herausgefunden werden.
Zehn Tage lang fristete der Welpe an der Kette. Ab und zu erhielt er Brot und Wasser von Passanten, wie Rudozem Street Dog Rescue in einem Blogeintrag schrieb.
Der Kleine wäre elendig verendet. Zu seinem Glück wurde jedoch die Organisation auf ihn hingewiesen. Die Gründer Diane und Tony Rowles nahmen sich seiner an.
Der unterernährte Welpe wurde wieder aufgepäppelt und seine Beine operiert. Bei einem Tierarztbesuch stellte sich ausserdem heraus, dass die Kette einen Husten ausgelöst hatte.

Trotz seines kritischen Zustandes konnte Duke sich von der Misshandlung erholen. Dank Beinschienen und einigen Operationen kann er heute wieder laufen.
Er lebt nun nicht mehr länger in Bulgarien. Stattdessen hat ihn eine neue, fürsorgliche Besitzerin aus Grossbritannien bei sich aufgenommen.