John le Carré: Neuer Spionageroman «Federball»
Der 88-jährige Brite schreibt einen weiteren Thriller. John le Carré lässt seinem Frust über den Brexit und Donald Trump in «Federball» freien Lauf.
Das Wichtigste in Kürze
- Der neuste Spionageroman von John le Carré heisst «Federball».
- Er handelt von einem Spion, der seine Haltung gegenüber dem eigenen Land infrage stellt.
- Donald Trump, der Brexit, Boris Johnson so wie der M16 kommen darin nicht gut weg.
John le Carré schreibt die Geschichte der zwei Männer Nat und Ed. Nat ist 47-jährig und erzählt «Federball» in der Ich-Form. Er hat seine besten Jahre als Spion hinter sich. Nun freut er sich auf seine Frau.
Als Hobby geht er gerne Badminton spielen. Dort trifft er auf Ed. Ed ist etwa 20 Jahre jünger als Nat. Er hasst Trump, den Brexit und seine Arbeit in einer seelenlos gewordenen Medienagentur.
Ed fordert Nat auch neben dem Spielfeld heraus. Er zwingt ihn, seine Haltung gegenüber dem eigenen Land infrage zu stellen.
John le Carré schreibt darin unzensiert über den Brexit, Donald Trump, Boris Johnson sowie den M16. Meistens kommen diese nicht gut weg. Trump sei zum Beispiel «Putins Latrinenputzer».
