Hochseilartist stürzt in Weihnachtszirkus ab – Knochenbrüche
Bei einer Weihnachtszirkusvorstellung in Freiburg im Breisgau (D) ist ein Hochseilartist gestürzt. Bei dem Vorfall brach sich der Mann mehrere Knochen.

Das Wichtigste in Kürze
- In Freiburg (D) ist bei einer Weihnachtszirkusvorstellung ein Hochseilartist gestürzt.
- Der Akrobat brach sich mehrere Knochen, der Unfall verlief aber glimpflich.
- Die restlichen Vorstellungen sollen dennoch stattfinden, der betroffene Act wird ersetzt.
Vor den Augen des Publikums ist ein Hochseilartist im Weihnachtszirkus in Freiburg (D) rund fünf Meter in die Tiefe gestürzt. Er brach sich mehrere Knochen. Wie Polizei und Veranstalter am Freitag sagten, war der Unfall aber glimpflicher ausgegangen als zunächst angenommen. Die Show wurde am Donnerstag unterbrochen, dann aber fortgesetzt.
Auch die weiteren Vorstellungen bis zum Dreikönigstag sollen stattfinden, wie Christoph Mack vom «Weihnachts-Circus Circolo» sagte. Die Nummer des Akrobaten, bei der er eine Rolle auf dem Seil machen wollte, werde jedoch ersetzt. Zuerst hatte die «Badische Zeitung» über den Unfall in der Universitätsstadt in Baden-Württemberg berichtet.
Der Hochseilartist stammt nach Angaben Macks aus der siebten Generation einer Artistendynastie. Er sei früher schon einmal gestürzt. Mack ging davon aus, dass er auch nach der Genesung wieder aufs Seil wolle. «Das bedeutet für diese Menschen ja alles.»