Der Eurovision Song Contest (ESC) verändert seine Traditionen. Die Vor- und Nachbereitungssendungen werden nicht mehr von der Hamburger Reeperbahn gesendet.
Eurovision Song Contest
Der Eurovision Song Contest findet 2024 in Schweden statt. - 2018 Review News/Shutterstock.com

Beim diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) werden die Countdown- und Aftershow-Sendungen erneut nicht live von der Hamburger Reeperbahn gesendet. Moderatorin Barbara Schöneberger (50) werde die Sendungen «ESC – der Countdown» und «ESC – die Aftershow» am 11. Mai, dem Finalabend, direkt vom Öresund in Malmö präsentieren. Dies teilte der bei der ARD zuständige NDR am Mittwoch mit.

Bereits im vergangenen Jahr waren die Sendungen nicht mehr von der Reeperbahn gesendet worden, wie es, abgesehen von der Pandemiezeit, zuvor Regel war. Die Shows sollen gleichzeitig im Ersten, beim österreichischen Sender ORF 1 und beim Schweizer Sender SRF 1 übertragen werden. So könnten sich Zuschauerinnen und Zuschauer aus den drei Ländern erneut gemeinsam auf das ESC-Finale einstimmen und den Abend auch gemeinsam ausklingen lassen.

Schweden ist zum siebten Mal Gastgeberland des internationalen Musikwettbewerbs. Im vergangenen Jahr hatte die schwedische Sängerin Loreen (40) mit ihrem Song «Tattoo» den Song Contest gewonnen. Deutschland geht in diesem Jahr mit dem Popsong «Always on the Run» des Musikers Isaak (28) aus Ostwestfalen an den Start.

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