Starke Winde fachen weiterhin die Waldbrände auf der griechischen Ferieninsel Rhodos an. Sechs Dörfer nördlich und westlich von Lindos sind neu auch bedroht.
Waldbrand
Ein Mann schützt sich mit einem Handtuch vor dem Rauch, während er versucht, ein Feuer nahe des Badeortes Lindos auf der griechischen Ferieninsel Rhodos zu löschen. Petros Giannakouris/AP/dpa - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auf Rhodos ist wettertechnisch vorerst noch keine Hilfe in Sicht.
  • Starke Winde und hohe Temperaturen herrschen noch bis mindestens Donnerstag auf der Insel.
  • Mit dem ersten Tageslicht wurden erneut Löschflugzeuge und -helikopter eingesetzt.

Mit dem ersten Tageslicht wurden erneut Löschflugzeuge und -helikopter eingesetzt, um die Flammen in den Griff zu bekommen. Das teilte die Feuerwehr am Dienstagmorgen mit.

«Die Löscharbeiten gestalten sich wegen der drehenden Winde sehr schwierig», sagte ein Sprecher der Feuerwehr im staatlichen Rundfunk. Auch auf der Insel Euböa im Nordosten Athens toben rund um die Hafenstadt Karystos Brände, die Dörfer bedrohen.

Hitze noch bis mindestens Donnerstag

Unterdessen warnte das Wetteramt vor extrem hohen Temperaturen. Sie sollen an diesem Dienstag und vor allem am Mittwoch in fast allen Landesteilen herrschen.

«Die Thermometer könnten vor allem am morgigen Mittwoch 46 und mehr Grad zeigen», sagte eine Meteorologin im Nachrichtensender Skai. Am Donnerstag wird dann eine Abkühlung auf etwa 35 Grad erwartet.

Anderswo in Griechenland gibt es Brände auf der Halbinsel Peloponnes nahe der Hafenstadt Egion sowie auf der Insel Korfu. Diese Brände sind aber eingedämmt worden und bedrohen keine bewohnten Gebiete, wie die Feuerwehr mitteilte.

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