Zwei französische Krankenversicherungsdienstleister wurden gehackt, wodurch die persönlichen Daten von über 33 Millionen Menschen gefährdet sind.
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Zwei französische Krankenversicherungsdienstleister wurden gehackt, mehr als 33 Millionen Menschen sind von der Gefährdung ihrer persönlichen Daten betroffen. (Symbolbild) - dpa/dpa/picture-alliance/Archiv

Mehr als 33 Millionen Menschen in Frankreich sind von einer Hacking-Attacke gegen zwei Dienstleister des Krankenversicherungswesens betroffen. Dabei gehe es um Name und Geburtsdatum, die Sozialversicherungsnummer sowie den Namen der gewählten Zusatzkrankenversicherung, teilte die Datenschutzbehörde CNIL am Donnerstag mit. Weiterführende Informationen wie Kontodaten, Adressen oder medizinische Daten seien allerdings nicht in die Hände von Unbefugten gelangt.

Die beiden Dienstleister hatten die Behörde über die Attacke vom Januar informiert. Die Krankenversicherungen, die mit den Dienstleistern zusammenarbeiteten, müssten betroffene Versicherte darüber informieren. Die Datenschutzbehörde rief die betroffenen Menschen zur Vorsicht bei allen Krankenversicherungsangelegenheiten auf. Ausserdem sollten sie ihre Bankkonten im Blick behalten, denn möglich sei, dass Unbefugte die erlangten Daten mit weiteren Informationen kombinierten, die bei anderen Hacking-Attacken erlangt wurden.

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