Die Kinder, die mithilfe seiner Samenspende das Licht der Welt erblickt haben, gleichen einem Reddit-Nutzer aufs Haar. Nur deshalb erfuhr seine Ehefrau davon.
Scheidung
Die Frau des Samenspenders steht kurz vor der Scheidung. - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bevor er seine jetzige Frau kennenlernte, spendete ein Mann seine Spermien.
  • Nach über zwölf Jahren erfuhr die Ehefrau per Zufall von der Aktion ihres Mannes.
  • Nun droht sie ihm mit der Scheidung.

Eine Frau droht ihrem Ehemann mit der Scheidung. Denn dieser hat es vermieden, sie über ein wichtiges Detail seines Lebens aufzuklären. Vor mehreren Jahren entschloss er sich, seine Spermien einer Bekannten zu spenden.

Weder Liebe noch körperliche Nähe sollen involviert gewesen sein, wie der Mann auf Reddit beteuert. Und: Die Spende erfolgte lange Zeit, bevor er mit seiner jetzigen Frau zusammengekommen sei.

Spende
Der Mann hat mehrere Kinder. Seine Ehefrau weiss erst seit kurzem davon. - Pexels

Mit dieser ist der Mann bereits seit zwölf Jahren verheiratet. Sie haben drei gemeinsame Kinder. Dass es noch weitere Kinder gibt, hat er ihr bislang jedoch verschwiegen. Nur durch einen Zufall wurde die ganze Sache aufgeklärt.

Auf Reddit erzählt der Mann: «Als ich meine Eltern besuchte, trafen meine Frau und ich auf diese Familie. Ihr Sohn sieht mir genauso ähnlich, dass es unangenehm war.»

«Sind nicht meine Kinder»

Auch das zweite Kind wies Ähnlichkeiten zu seinen Familienmitgliedern auf: «Ihre Tochter sieht aus wie meine Schwester. Sie stellten uns vor, es war unangenehm, aber angenehm. Meine Frau war völlig überrumpelt ... aber ich verstehe das.»

Der Mann erzählt, dass seine Frau Mühe mit der Situation hat: «Sie droht mit der Scheidung. Sie hat wirklich mit der Tatsache zu kämpfen, dass unsere Kinder Geschwister haben. Ich versuche ihr zu sagen, dass sie nicht meine Kinder sind.»

Wie würden Sie im Falle der Ehefrau reagieren?

Reddit-Nutzer sind unschlüssig. Einer kommentierte: «Wenn ich wüsste, dass mein Mann Sperma gespendet hat, würde mich das nicht stören.» Anders sei es jedoch, wenn er gewusst habe, dass ein Kind entstanden sei. Falls er dies nicht erzählt hätte, hätte sich der Nutzer «verletzt und betrogen gefühlt».

Ein anderer stellte sich auf die Seite des Mannes: «Du hattest keinen Sex mit jemandem. Sie haben ihnen einige Körperflüssigkeiten gespendet. Es sind nicht deine Kinder, auch wenn sie etwas DNA mit dir teilen.»

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