Russlands Präsident Wladimir Putin ist zwar bereit für eine Kooperation mit den USA. Aber jede neue Sanktion werde Konsequenzen haben.
Wladimit Putin spricht auf einer Pressekonferenz in Singapur.
Wladimit Putin spricht auf einer Pressekonferenz in Singapur. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Russlands Präsident Wladimir Putin warnt vor neuen Sanktionen von der USA.
  • Der Kreml-Chef deutet mögliche Konsequenzen daraus an.

Der russische Präsident Wladimir Putin warnt angesichts neuer Sanktionen der USA gegen sein Land vor Auswirkungen auf ein Treffen mit dem US-Präsidenten Donald Trump. «Alle unfreundlichen Schritte wirken sich irgendwie auf den Zeitplan der Arbeit und der Besprechungen aus», sagte der Kremlchef heute Donnerstag bei seinem Besuch in Singapur russischen Medien zufolge. US-Vizepräsident Mike Pence habe ihm beim Ostasien-Gipfel versichert, dass sich die amerikanische Seite auf ein Treffen vorbereite. «Mal sehen, was passiert», kommentierte Putin.

Der Kremlchef und sein US-Kollege hatten beim Weltkriegsgedenken am Sonntag in Paris vereinbart, beim G20-Gipfel grosser Industrie- und Schwellenländer Ende November in Argentinien zu reden.

Grundsätzlich sei Moskau bereit für «die Wiederherstellung einer vollwertigen Arbeit», wenn Washington auch dazu bereit sei, sagte Putin. Mit Trump wolle er etwa die Lage in Syrien, Nordkorea und die Beziehungen zum Iran besprechen. Die USA hatten wegen des Konflikts in der Ostukraine zuletzt neue Sanktionen gegen Russland verhängt.

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