Die griechische Küstenwache rettet 41 Personen aus Seenot. Die Flüchtlinge bekamen vor Halbinsel Peloponnes.

Vor der griechischen Halbinsel Peloponnes haben die griechische Küstenwache und die Besatzungen vorbeifahrender Schiffe am Donnerstag 41 Migranten gerettet. Das Boot war in Seenot geraten. Die Menschen hätten daraufhin die Behörden um Hilfe gebeten, sagte ein Offizier der Küstenwache der Deutschen Presse-Agentur.

Ein Boot der Küstenwache mit den geretteten Migranten wurde am frühen Nachmittag in der Hafenstadt Pylos erwartet, teilte der Offizier weiter mit. Unklar war zunächst, aus welchen Ländern die Migranten und Flüchtlinge stammen.

In der Region südlich und westlich der Halbinsel Peloponnes und rund um die Insel Kreta werden immer wieder Flüchtlingsboote entdeckt. Nach der weitgehenden Schliessung der Balkanroute versuchen Schleuser auf diesen gefährlicheren Routen Migranten aus der Türkei oder aus Ägypten nach Italien zu bringen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die griechische Küstenwache rettet 41 Personen aus Seenot.
  • Bei den Geretteten handelt es sich um Flüchtlinge, die vor der Halbinsel Peloponnes in Seenot geraten sind.
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Die griechische Küstenwache konnte rund 70 Flüchtlinge retten. (Symbolbild) - Keystone
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