Die Familien der in Gaza verschleppten Geiseln bitten um internationale Unterstützung. «Vergesst uns nicht», appellierten die Mitglieder des Familienforums
Gazastreifen
Angehörige und Unterstützer von Geiseln, die im Gazastreifen festgehalten werden, schreien und halten ihre Hände hoch, die rot angemalt sind, um Blut zu symbolisieren. - KEYSTONE/AP Photo/Ariel Schali

Angehörige der am 7. Oktober 2023 in den Gazastreifen verschleppten Geiseln haben die internationale Gemeinschaft aufgerufen, nicht leise oder gleichgültig zu werden. «Vergesst uns nicht», appellierten die Mitglieder des Familienforums. Das vergangene Jahr sei unerträglich gewesen.

«Jeder Tag, der vergeht, bringt unvorstellbares Leid für die Geiseln und ihre Familien.» Zugleich betonten sie: «Dies ist eine globale humanitäre Krise, die Geiseln repräsentieren 24 Nationalitäten und fünf Religionen.»

Globale Krise mit vielfältigen Auswirkungen

Das Forum rief die Führer der Welt und die Weltgemeinschaft auf, Druck auf die Hamas aufrechtzuerhalten, damit diese ein Abkommen zur Freilassung aller Geiseln akzeptiere.

Dieses solle auch eine bessere Zukunft für die Menschen in Israel und in Gaza versprechen. «Wir können nicht vorwärtsgehen, bis die letzte Geisel nach Hause zurückgekehrt ist.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Hamas