Der Bezahldienst PayPal unterstützt Pornhub nicht mehr länger. Das Porno-Portal spricht von Diskriminierung.
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PayPal unterstützt Pornhub nicht mehr länger. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • PayPal unterstützt Pornhub nicht mehr länger.
  • Für Pornhub ist dies eine «Diskriminierung und Stigmatisierung von Sexarbeitern».

Der Bezahldienst PayPal unterstützt nicht mehr länger Pornhub. Deshalb kann das Einkommen von hunderttausenden Darstellern nicht ausgezahlt werden.

Anlass für Paypal, das Porno-Portal nicht mehr zu unterstützen, war ein sehr vage formulierter Satz in den AGBs des Bezahlungsdienstes. Dieser verbietet, die Bezahlung von Aktivitäten, «die mit Transaktionen bezüglich bestimmten sexuell orientierten Materialien oder Diensten zu tun haben».

PayPal ist nicht der einzige Bezahldienst, welcher solch vage Formulierungen verwendet, um die Bezahlung von Online-Sexarbeitern zu verbieten. Es sei eine sehr lange Liste von Venmo bis Visa, berichtet «Vice».

Für Pornhub ist die eine klare «Diskriminierung und Stigmatisierung von Sexarbeitern». Das Porno-Portal wies in seinem Blog zudem daraufhin, wie wichtig die Einkünfte für die Darsteller seien. Anschliessend entschuldigte sich das Unternehmen bei ihren Performern und versicherte, eine möglichst schnelle Lösung des Problems zu erarbeiten.

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