Flugzeugabsturz: 4 Tote eines US-Aufklärungsfliegers
Über den Philippinen ist ein US-amerikanisches Aufklärungsflugzeug abgestürzt. Bei dem Flugzeugabsturz kam es zu vier Toten.
Ein von den US-Streitkräften gechartertes Kleinflugzeug mit vier Personen an Bord ist über den Philippinen abgestürzt. Das US-Indopazifik-Kommando bestätigte den Flugzeugabsturz in der Provinz Maguindanao del Sur im Süden.
Alle Insassen des Aufklärungsfluges kamen dabei ums Leben, darunter ein US-Soldat und drei Angestellte privater Sicherheitsfirmen. Diese arbeiteten laut «Bild» im Auftrag der US-Streitkräfte.
Der Flugzeugabsturz ereignete sich während einer Routine-Mission zur Unterstützung der philippinischen Armee, berichtet «Morgenpost».
Flugzeugabsturz über Philippinen
Der Absturzort des Aufklärungsfluges befand sich in der Nähe einer Bauernsiedlung. Anwohner beobachteten Rauch und eine Explosion, bevor das Flugzeug auf dem Boden aufschlug, so «Bild».
Die Ursache des Absturzes ist laut «Morgenpost» noch unklar und wird untersucht.
Die philippinische Armee gibt demnach an, dass der Vorfall vertraulich behandelt wird.
Hintergrund und Reaktionen
Die US-Streitkräfte unterstützen die philippinischen Streitkräfte seit Jahrzehnten im Kampf gegen militante Gruppen auf Mindanao, berichtet «Bild». Die US-Militärpräsenz in der Region ist laut «Morgenpost» auf die Bekämpfung von Dschihadistenorganisationen wie dem Islamischen Staat ausgerichtet.
Die Leichen der Opfer wurden geborgen, und die Namen werden erst nach Benachrichtigung der Hinterbliebenen bekannt gegeben, so «Bild».
Die philippinische Zivilluftfahrtbehörde bestätigte demnach den tödlichen Crash und die Untersuchung zur Absturzursache. Die US-Streitkräfte betonen: Es habe sich laut «Morgenpost» um eine reguläre Mission zur Unterstützung der Sicherheitskooperation zwischen den USA und den Philippinen gehandelt.
Untersuchungen und Folgen
Die Untersuchung zur Absturzursache ist im Gange. Der Absturzort wurde abgesperrt, um Beweise zu sichern, so «Morgenpost».
Die US-Streitkräfte arbeiten eng mit den philippinischen Behörden zusammen, um den Vorfall aufzuklären, berichtet «Bild».
